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Hinweis: die Bilder auf dieser Seite stellen wir zu Verwendung in der Größe 10cm/300dpi zur Verfügung. Sie werden von den Filmverleihen in Verbindung mit Filmankündigungen lizenzfrei angeboten.




Juni-Juli 2024

im Juli zeigen wir in einer kuratierten Filmreihe zum Motto des Kultursommer Rheinland-Pfalz 2024, »Kompass Europa – südwärts« bewegende Dokumentar- und Spielfilme vom Reisen und Leben in südeuropäischen Regionen mit dem Schwerpunkt Italien.

Außerhalb des Südwärts-Programms veranstalten wir am kommenden Sonntag mit der Landeszentrale für politische Bildung die regionale Premiere des Films "Zeig' mir Demokratie" über die frühe Demokratiebewegung in Rheinland-Pfalz.

Das Monatsprogramm «südwärts» ist ein (überwiegend) sonniger Streifzug durch mediterrane Landschaften und Städte von Spanien über Italien bis Griechenland. Die Filme handeln vom kulturellen und gesellschaftlichen Leben und greifen deren Themen auf.
Gegenstände und Themen sind unter anderem Tanz und Musik, die bedrohte Schönheit Venedigs und die Immigrations-Politik an den Außengrenzen Europas. Außerdem geht es um Reisen wie Sehnsuchtsreisen und die Nachfahrt von Pasolinis legendärer Kulturreise durch den Süden Italiens.

Die ausgewählten Filme reflektieren verschiedene Perspektiven und immer auch mehrere Themen. Alle fremdsprachigen Filme werden als Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt und sind Mainzer Erstaufführungen.



Filmbild Do 27. Juni bis Mi 3. Juli 20:00 Uhr
Denkanstösse / Dorf-Gemeinschaft / Erstaufführung
Es sind die kleinen Dinge (Les petites victoires)
Komödie von Mélanie Auffret, F 2023, 93 Min., OmU, FSK 12
Mit ihren Verpflichtungen als Lehrerin und Bürgermeisterin einer 400-Seelen-Gemeinde im Herzen der Bretagne ist Alice (Julia Piaton) voll ausgelastet. Als ausgerechnet der eigenwillige Émile (Michel Blanc) beschließt, mit 65 Jahren noch lesen und schreiben zu lernen, und sich in Alices Klasse setzt, ist sie mehr als gefordert. Die Komödie um ein Dörfchen in der Bretagne und seine originellen Bewohner ist pures Aufheiterungs- und Wohlfühlkino. Dazu spielt mit Michel Blanc einer der großen Stars der französischen Komikerriege eine der Hauptrollen: einen zauseligen Griesgram mit sehr, sehr kurzer Zündschnur.

Doch es kommt noch schlimmer: Mit einem Mal steht ihre Schule vor der Schließung und Alice sieht das gesamte Dorfleben bedroht. Jetzt ist guter Rat teuer. Doch schnell wird klar, was sich alles bewegen lässt, wenn Alice und die Dorfbewohner gemeinsam an einem Strang ziehen ...




Filmbild Do,4. Juli 20:00 Uhr
Fr,5. und Sa, 6. Juli 18:00 Uhr
Kultursommer / südwärts / Kulturreise / Pasolini / Italien
Vor mir der Süden

Essay von Pepe Danquart, Kommentarstimme: Ulrich Tukur, D 2021, 117 Min, FSK 0
Einführung: Dr. Bernd Kiefer (Filmwissenschaftler)

Pepe Danquart begibt sich als fliegender Flaneur im Fiat Millecento auf Pasolinis Spuren. 1959 setzte sich Pier Paolo Pasolini im ligurischen Badeort Ventimiglia in seinen Fiat und umrundet einmal die italienische Küste. Seine außergewöhnliche Reise gilt 60 Jahre später als einzigartiges Dokument europäischer Kulturgeschichte.
Das im Zeichen des Wirtschaftswunders und des beginnenden Massentourismus prosperierende Italien beschrieb Pasolini mit einer großen Portion Hellsichtigkeit, Empathie und Witz– im Film vorgetragen von Ulrich Tukur.

Daraus hat Danquart einen fesselnden, bildstarken und erhellenden Dokumentarfilm geschaffen, der die Kulturen des Reisens und der Industrie klug miteinander kurzschließt und sie durch den Wandel der Zeiten verfolgt.
Wo früher der Massentourismus die Menschenströme durch die Ferienorte schleuste, überrennen nun Millionen Individualreisende die Schauplätze des historisch-mediterranen Italien. Wo einst Aufbau herrschte, strömen nun Waren und Dramen an die Küstenorte der Apennin-Halbinsel. Danquart, der mit Filmen wie Am Limit visionäre Kinokraft unter Beweis gestellt hat, findet einen liebevollen und humorigen Umgang mit den neuen Trieben aus dem Boden einer längst vergangenen Zeit. Italien zeigt er als radikales Konzentrat einer europäischen Epoche, die zugleich großartig und bestürzend ist.

Am Do, 4. Juli führt der Mainz Filmwissenschaftler Dr. Bernd Kiefer in den Film ein.




Logo 7. Juli 17:00 Uhr
Premiere / Rheinland-Pfalz
Zeig‘ mir Demokratie!
Dokumentarfilm von Jörg Buschka, D 2021, 137 Min.
Der Wiesbadener Filmemacher Jörg Buschka hat neue Episoden seiner Reihe „Buschka entdeckt Deutschland“ fertiggestellt. Unter dem Titel "Zeig‘ mir Demokratie! Die Frühe Demokratiebewegung in Rheinland-Pfalz (1792 - 1849)".

In den Beiträgen des Films geht es unter anderem um die Bergzaberner und die Mainzer Republik, das Hambacher Fest, die Koblenzer Revolution und um Karl Marx in Trier. Im Film kommen Historiker und Persönlichkeiten wie Sarah Traub, der Schauspieler Tino Leo, Guildo Horn (Trier) und Ausbilder Schmidt (Koblenz), die sich mit der frühen Demokratiebewegung beschäftigt haben, an den Originalschauplätzen zu Wort.

Der Film wurde im Auftrag der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz realisiert.



Filmbild Mo, 8. – Mi, 10. Juli 20:00 Uhr
Kultursommer / südwärts / Flamenco / Spanien
La Singla
Essayfilm von Paloma Zapata, D 2023, 95 Min., FSK 6
Der Film erzählt die unglaubliche Geschichte von Antoñita ›La Singla‹, der Flamenco-Tänzerin, die in den 1960er Jahren Spanien und den Rest der Welt im Sturm eroberte. Sie ging mit Ella Fitzgerald auf Tournee, tanzte sogar für Dalí und trat im Olympia in Paris auf. Was diese Geschichte so anders und mystisch macht, ist die Tatsache, dass La Singla, durch eine Infektion ihr Gehör verlor und auf dem Höhepunkt ihrer Karriere plötzlich spurlos verschwand. 50 Jahre später entdeckt eine Journalistin im Internet zufällig Archivmaterial über La Singla. Sie ist sofort fasziniert. Eine spannende Spurensuche beginnt.

Daraus entstand dieser Film, eine Frau vor dem Vergessen bewahren soll, die ihrer Zeit voraus war und zu Unrecht aus der Geschichte verschwunden ist, obwohl sie einen großen Beitrag zum Flamenco, zur Roma-Kultur und zur Gehörlosengemeinschaft geleistet hat.
Der Film würdigt auch den Flamenco an sich - ausgehend von neuen Erkenntnissen und versucht, das Kulturerbe von veralteten Stereotypen zu befreien.





Filmbild Do, 11. - Sa, 13. Juli 20:00 Uhr
Kultursommer / südwärts / Handwerk / Tradition / Griechenland
Der Hochzeitsschneider von Athen
Spielfilm von Sonia Liza Kenterman, GR/D/B 2020, OmU, 101 Min., FSK 0
Nikos ist ein Herrenschneider alter Schule in Athen, dessen Geschäft mangels Nachfrage nicht mehr läuft, aber Dank der Hilfe der handwerklich talentierten Nachbarin Olga neue, weibliche Kundschaft findet.

Mit viel Phantasie baut Nikos sich einen fahrbaren Stand, sichert sich einen guten Platz auf dem Markt und beginnt in der Not sogar, Brautkleider zu nähen – ein sehr einträgliches Geschäft! Mit preiswerten Kleidern gewinnt er in den ärmeren Vorstädten Athens neue Kundschaft. Nikos verliebt sich in Olga und der verwaiste Salon des introvertierten Herrenschneiders mit all den feinen Stoffen wird zum traumhaften Refugium für zwei, die auch ihre eigene Welt ein wenig schöner machen wollen.
Nebenbei erzählt die griechisch-deutsche Regisseurin in ihrer märchenhaften Filmromanze auch von der Wirtschaftskrise des Einzelhandels und vom Ende des Patriarchats in Griechenland.



+++ So, 14. Juli spielfrei +++



Filmbild Mo, 15. – Mi, 17. Juli 20:00 Uhr
Kultursommer / südwärts / Reisefilm
Kreuzfahrt Adria
Reisefilm von Joe Berger und Edith Seckler, D 2023-24, 85 Min., FSK 0
Eine Traumreise von Athen über Malta und Catania nach Bari.

Die Reise beginnt in Athen, wo nicht nur die Akropolis im Mittelpunkt steht, sondern auch Highlights wie die Plaka, das Changing of the Guards und Lycabettus.
Von dem Vorort Piräus aus nimmt das Schiff direkten Kurs auf Malta, wo u.a. die Blue Grotto, die Hauptstadt Valletta und eindrucksvolle Strände besucht werden.
Weiter geht ‚s nach Sizilien mit dem historischen Syracuse und Taormina, der wohl schönsten Kleinstadt Italiens, und einem Besuch bei einen der aktivsten Vulkane der Welt, dem Ätna.
Die nächste Station ist Crotone an der Sohle des italienischen Stiefels, einem alt ehrwürdigen Dorf mit dem Archäologischen Nationalmuseum und der Festungsinsel, auf welcher ein noch extrem gut erhaltenes Aragonen Kastel besichtigt werden kann.
Letztes Ziel dieser ersten Adria-Etappe ist Bari mit seinen auf offener Straße Nudeln kochenden Hausfrauen und der sehenswerten Umgebung mit dem zerklüfteten Polignano A Mare, dem historischen Alberobello mit seinen einzigartigen Trulli und der Höhlenstadt Matera.




Filmbild Do, 18. – So, 21. Juli 20:00 Uhr
Kultursommer / südwärts / Venedig / Natur und Kultur
Lagunaria
Dokumentarfilm von Giovanni Pellegrini, I 2022, OmU, 58 Min., FSK 0
Eine Stimme aus einer fernen Zukunft erzählt von einer verschwundenen Stadt, die einst zu den berühmtesten der Welt gehörte: Venedig. Inmitten von Legenden, Ritualen und Hörensagen beschreibt die Erzählerin ihr tägliches Leben und ihre tiefe Beziehung zur Lagune, die sie umgibt. Hat diese Stadt jemals existiert? War sie jemals bewohnt oder war sie ein Touristenpark? Ist es ihren Bewohnern gelungen, eine neue Form des Zusammenlebens zu finden? Das Ergebnis ist eine Geschichte einer einzigartigen und zerbrechlichen Stadt.

Mit einmaligen Aufnahmen zu Luft und zu Wasser gelingt es Regisseur Giovanni Pellegrini in seinem Essayfilm, dem spezifischen Lebensgefühl von Venedig Ausdruck zu verleihen, das im besonderen Zusammenspiel von Mensch und Natur entsteht.

Man sieht Venedig im Zustand des ›Acqua alta‹, wenn die Touristen über Gehsteige geführt werden müssen. Und man sieht Aufnahmen aus einem fast menschenleeren Venedig, wie sie nur während der Corona-Pandemie entstehen konnte, die der Stadt eine Atempause gewährte. »Der Dokumentarfilm von Giovanni Pellegrini huldigt in traumwandlerisch entrückter Atmosphäre dem Mythos, aber auch der heutigen Realität der Stadt Venedig« (filmdienst).
URL Trailer: https://www.youtube.com/watch?
Filmseite des dt. Verleihs mit Pressematerial: https://www.realfictionfilme.de/lagunaria.html




Filmbild Mo, 22. bis Mi, 24. Juli 20:00 Uhr
Kultursommer / südwärts /
Rückkehr nach Korsika (Le Retour)
Spielfilm von Catherine Corsini, F 2023, OmU, 106 Min., FSK 12
Der neue Spielfilm von Catherine Corsini erzählt vor der sommerlichen Kulisse Korsikas eine intelligente Geschichte über drei starke Frauen und ihrem Umgang mit gesellschaftlicher Ungleichheit.

Nach 15 Jahren kehrt die verwitwete afrikanisch-stämmige Französin Khédidja mit ihren beiden Töchtern wieder in ihre alte Heimat Korsika zurück. Sie nimmt das Angebot einer wohlhabenden Pariser Familie an, deren Kinder zu betreuen – ihre eigenen beiden Töchter im Teenageralter, Jessica und Farah, dürfen mitkommen. Für Khédidja ist es eine Rückkehr in die alte Heimat. Während sie mit ihren Erinnerungen hadert, geben sich die beiden Mädchen allen sommerlichen Verlockungen hin: sie genießen die Tage am Strand, machen Zufallsbekanntschaften und sammeln erste Liebeserfahrungen. Doch auch bei ihnen stellen sich Fragen über ihre Vergangenheit und den Erfahrungen des Othering als schwarze Familie unter Weißen. Die Schwestern, gehen auf sehr individuelle Weise damit um.

Insbesondere im Zusammenspiel der ungleichen Schwestern findet der Film immer wieder zu einer unangestrengten komödiantischen Lebendigkeit – in sommerlicher Kulisse, mit warmen Nächten am Strand und Partys – zurück.




Filmbild Do, 25. – So, 28. Juli 20:00 Uhr
Kultursommer / südwärts / Immigration / EU / Frankreich
Nathalie – Überwindung der Grenzen
La dérive des continents (au sud)
Lionel Baier, CH/F 2022, 89 Min., OmU, 89 Min., FSK
Nathalie Adler (Isabelle Carré) steht unter Strom! Sie muss als EU-Beauftragte den Staatsbesuch von Macron und Merkel in einem Geflüchtetenlager auf Sizilien organisieren – ein PR-Event von ungeheurer Symbolkraft. Doch wer glaubt angesichts der zahllosen Krisen noch an die EU-Familie? Bestimmt nicht Albert, Nathalies lange entfremdeter Sohn, der als Aktivist für eine gemeinnützige Organisation im Camp arbeitet. Ihre unverhoffte Wiederbegegnung wirbelt vieles auf. Denn Nathalie repräsentiert für Albert eine heuchlerische Politik, die sich nicht um die wahren Probleme der Menschen schert. Die Versöhnung der beiden gerät komplizierter als die brisante diplomatische Mission ...

Mit feiner Ironie streift die zartbittere Satire an den Widersprüchen der europäischen Politik entlang und demaskiert ihre Doppelmoral.
Regisseur Baier sagte in einem Interview, er hätte den Versuch wagen wollen, lustig anstatt verzweifelt zu sein – das ist ihm gelungen. Und in seiner herrlichen Polyglotterie – im Film wird zwischen mehreren Sprachen gewechselt – erinnert Nathalie auch daran, wie wunderbar die Idee einer europäischen, gar globalen Gemeinschaft im Grunde ist. Baier zeigt: So kompliziert die EU zwar oft funktioniert, viele ihrer Mitarbeiterinnen glauben aber das, was sie tun. So bleibt Hoffnung, dass nicht nur Nathalie ihr schwieriges Verhältnis zum eigenen Nachwuchs wieder kitten kann, sondern auch die EU mit ihrer Flüchtlingspolitik Erfolg haben wird.




Filmbild Mo, 29. bis Mi, 31. Juli 20:00 Uhr
Kultursommer / südwärts /Revue / Klassiker / Wir sind die Mafia / Sizilien
Tano da morire
Spielfilm von Roberta Torre, Musik: Nino d'Angelo, I 1997, OmU, 88 Min.
Roberta Torres Film ist eine Annäherung an den authentischen Fall eines populären Mafioso, um dann die Mythen zu inszenieren und zu persiflieren, die hinter dem Vorfall stehen.

Palermo: Die Ermordung des Padrino Tano Guarrasi zieht andere Verbrechen nach sich, wie das im Mafia-Milieu üblich ist. Torre inszeniert die populären Erinnerungen als stilisiertes Tanztheater, als groteske Pop-Oper mit 350 Laienschauspielern, Zeitzeugen der Ereignisse, Passanten oder Nachbarn. Denn zehn Jahre nach seiner Ermordung ist Tano Guarrasi zur Volkslegende geworden. Doch die typische Altherrenriege der Mafia hopst entfesselt vor einer in farbiges Licht getauchten, surrealen Kulisse umher und grapscht sich dabei tuntig an das Hinterteil. Dazwischen: grobkörnige Schwarzweißaufnahmen, die von der Kindheit des Dons erzählen; Parodien auf Fernsehberichte über den Mafia-Krieg. Geht das?
Und wie das geht, denn die Laiendarsteller der Mafia-Farce sind Einwohner Palermos, die das, was sie darstellen, aus dem eigenen Leben kennen. Den Tano spielt Ciccio Guarino, ein Bäcker, und der ist echter als alles, was einem normalerweise zum Thema Sizilien und Mafia geboten wird.

Der Titel ist ein Wortspiel, sinngemäß bedeutet es: „Oh Tano! Für dich lohnt es sich zu sterben!“ Der Film war in der Sektion Forum des jungen Films der Berlinale und erhielt auf der Biennale von Venedig 1997 einen Preis.





Oktober 2024

Das CinéMayence veranstaltet im Oktober zum dritten Mal die "Natur/Im/Filmtage Mainz". Das Programm reflektiert die vielen Facetten in der Beziehung zwischen Mensch und Natur. Gezeigt werden Naturfilme, Tierfilme und thematische Filme zu aktuellen Fragen aller Filmgattungen.

Mit den Filmtagen möchten wir einen Beitrag zu einer der brennendsten Fragen unserer Zeit leisten. Welche Folgen hat der bisherige Umgang mit der Natur und wie können wir die Zerstörung unserer Lebensgrundlage und eine Klimakatastrophe abwenden.




Dateien zum Herunterladen

Texte
  • Programmflyer Juli 2024: CineM_Pro24-07web.pdf
  • Programmflyer Juni 2024: CineM_Pro24-06web.pdf
  • Bilder aus den Filmen siehe Links zu den jeweiligen Presseseiten im Text oben
  • Logos für Print und Web logo.html
  • Bilder (Print und Web) www.cinemayence.de/StadtkinoWebgalerie2014
    Bildlegenden zur Webgalerie: BildlegendenFotogalerieCineMayence.doc





    NACHRICHTEN




    29. Oktober 2023 || – CinéMayence wurde in Berlin mit einem Kinopreis des Kinemathekenverbands ausgezeichnet

    Kinopreis
    Am 28. Oktober wurde in Berlin im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Filmhaus am Potsdamer Platz der Kinopreis des Kinematheksverbundes vergeben, der jährlich bundesweit Kommunale Kinos für ihre herausragenden Programme und ihr kontinuierliches Engagement für eine anspruchsvolle und vielfältige Kinokultur in Deutschland würdigt.

    Das Mainzer Kommunale Kino CinéMayence erhielt – als einziges Kino in Rheinland-Pfalz – eine Auszeichnung des Kinematheksverbundes. Und zwar einen zweiten Preis in der Kategorie »Kino, das bildet«.

    Ihre Entscheidung für das CinéMayence begründete die Jury wie folgt: »Das Programm bietet einen Mix aus zeitgenössischer internationaler Filmkunst sowie Repertoirefilme und Kinoklassiker. Zum regelmäßigen Angebot gehören filmwissenschaftliche Einführungen, Filmgespräche und pädagogische Begleitung. Besonders hervorzuheben ist dabei das digitale Filmbildungsangebot: Hintergrundinformationen und Begleitmaterialien auf der Website ergänzen das Programm im Kinosaal; zudem steht ein umfangreiches Bildungsmodul zur Geschichte des Avantgardefilms zur Verfügung*.«

    Die MacherInnen des CinéMayence freuen sich sehr über diese Auszeichnung und sind außerdem Stolz mit ihrem vergleichsweise kleinen Kommunalen Kino mit sehr bescheidenen Ressourcen bundesweit auf hohem Niveau mithalten zu können.

    Die Jury zeichnet in diesem Jahr Kinos in den Städten Berlin, Bremen, Dresden, Frankfurt am Main, Freiburg, Hamburg, Hannover, Kiel, Köln, Konstanz, Leipzig, Mainz, Mannheim, München, Nürnberg, Pforzheim, Rendsburg und Saarbrücken aus – darunter einige Flaggschiffe kommunaler Filmarbeit und renommierte Filmmuseen.

    Die Veranstalter betonten anläßlich der Preisverleihung die Bedeutung Kommunaler Kinos: »Alle ausgezeichneten Kinos stehen für die Diversität in der Filmkultur. Ihre Programme sind international und präsentieren Werke der gesamten Filmgeschichte. Die Menschen hinter den Kinos sind ›Überzeugungstäter*innen‹, die die Lust verbindet, neben Klassikern immer wieder auch unbekannte Perlen auszugraben. Filmvermittlung wird dabei großgeschrieben: Die Zuschauer*innen erhalten die Möglichkeit, die Werke in breiterem Kontext zu rezipieren – durch Filmgespräche, -reihen, Festivals oder performative Events.« (Pressemitteilung vom 26.10.23)

    Der Kinopreis wird vom Kinematheksverbund verliehen und durch Mittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) ermöglicht.
    *Das in der Laudatio erwähnte Projekt wurde von der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur gefördert
    Die AG Stadtkino e.V. wird von der Stadt Mainz gefördert




    15. Oktober 2023 || Kinoprogrammpreise des Landes – CinéMayence erneut prämiert!

    Kinopreisverleihung
    Am 13. Oktober wurden von Kulturstaatssekretär Jürgen Hardeck in der Eifel-Film-Bühne in Hillesheim die Kinopreise des Landes Rheinland-Pfalz in Würdigung der Qualität der Filmprogramme im Jahr 2022 verliehen.
    Hauptpreisträger sind das broadway filmtheater Betriebs-GmbH in Trier und das UNION-Studio für Filmkunst in Kaiserslautern. Der Kinoprogrammpreis wird in drei Kategorien vergeben: für das herausragende kulturelle Filmprogramm, dessen Hauptpreis mit bis zu 10.000 Euro dotiert ist, für das Kinder- und Jugendfilmprogramm, dessen Hauptpreis mit bis zu 2.000 Euro dotiert ist und für das Kurzfilmprogramm, dessen Hauptpreis mit bis zu 1.500 Euro dotiert ist.


    Dabei erhielt die AG Stadtkino e.V. für das Programm des CinéMayence zwei Preise – einen in der Kategorie "kulturell herausragendes Filmprogramm" (dotiert mit 4.500 €) und einen in der Kategorie "Kurzfilm" (1.000 €).

    Die Arbeitsgemeinschaft Stadtkino freut sich über die Auszeichnung und dankt der Jury und dem Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration.

    Foto: Dr. Hardeck in der Eifel-Film-Bühne (©), Hillersheim





    1. April 2023 || Neues Kommunales Kino CinMayence

    Im Rahmen der Amtseinführung von Oberbürgermeister Nino Haase gab Finanzdezernent Günter Beck bekannt, dass die Stadt Mainz einen Teil der Neubebauung in der Ludwigsstraße für ein kulturelles Zentrum erwerben wolle. In diesem sind bereits Räume für das Staatstheater Mainz vorgesehen. Nun wird vorgeschlagen dort neben dem Unterhaus auch das Kommunale Kino einzurichten.

    Die Arbeitsgemeinschaft Stadtkino e.V. begrüßt diese Entwicklung mit großer Freude. Leidet doch das Mainzer Kommunale Kino seit Jahrzehnten unter Raumnot und Arbeits-Einschränkungen. So fehlen unter anderem, neben Büro-, Lager- und Betriebsräumen, ein Raum für Gesprächsformate wie Seminare und Konferenzen. Außerdem ist das Gebäude nicht barrierefrei. Und die zeitlichen Nutzungsbeschränkung auf eine Vorstellung am Abend verhindern ein Programmangebot für alle Publikumsschichten und Altersgruppen und ein vielfältigeres Kinoprogramm aktueller Arthouse-Filme, wie man es von einem Kommunalen Kino erwarten kann.

    Die Überlegungen sind allerdings erst in einem so frühen Stadium, dass wir keine konkreteren Aussagen machen können als, dass die Etablierung eines Kommunalen Kinos unter einem Dach mit anderen kulturellen Einrichtungen eine sehr gute Idee ist!

    Ein umfangreiches inhaltliches Konzept für ein breites, vielfltiges filmisches, mediales und partizipatorisches Veranstaltungsangebot für die Mainzer BürgerInnen und Kooperationspartner steht auf jeden Fall schon bereit!





    25. Februar 2023 || CinéMayence – Was ist ein Kommunales Kino?

    Am Tag der offenen Tür des Institut français hatten wir der Öffentlichkeit kulturelle Konzepte Kommunaler Kinos vorgestellt und über die Arbeit des CinéMayence als provisorisches Kommunales Kino berichtet.

    Dazu gehörte auch ein kurzer historischer Abriß der Vorläufer und Vorbilder Kommunaler Kinos – wie etwa die deutschen Gemeindekinos oder die französischen Ciné-Clubs – und als Ausblick die Vorstellung aktueller Best-Practice-Beispiele in anderen Städten.

    Sinn und Zweck der Veranstaltung war auch, kursierenden Missinformationen in den (Sozialen) Medien entgegenzuwirken und sachlich-fachlich fundiert über Gegenwart und Zukunftsoptionen einer lokalen Medien- und Kinokultur zu informieren.

    Für alle PressevertreterInnen, die nicht teilnehmen konnten, stellen wir hier den schriftlichen Teil der Präsentation, in dem allerdings insbesondere die mndlich vorgetragenen Hintergrnde zur AG Stadtkino e.V. und zum CinMayence leider fehlen, als PDF zum Download zur Verfügung: https://www.cinemayence.de/archiv/KK_Folie_2303ff.pdf




    15. Dezember 2022 || Jahresende, Spielzeitpause und Ausblick auf 2023

    In den vergangenen Jahren hatten wir im Dezember nur einige Veranstaltungen, die mit dem November-Programm angekündigt wurden. Dieses Jahr spielen wir aber bis 17. Dezember und verschieben unsere Spielzeitpause in den Januar. Grund der Pause sind mangelnde Ressourcen (Personal bzw. Mittel).

    Für das neue Jahr sind wir, was die Pandemie angeht optimistisch wieder mehr Plätze anbieten zu können und erwartungsvoll dankbar, dass die Stadt Mainz sich nach langer Zurückhaltung, jetzt intensiv um Film- und Kinokultur kümmert und das fast dreißigjährige Bemühen der AG Stadtkino e.V. um ein eigenes Haus Erfolg hat, und, dass sich unsere Aktivitäten und Kompetenzen in einem richtigen Mainzer Kommunalen Kino entfalten dürfen.

    An Programmen haben wir im neuen Jahr einiges 'Französisches' mit unserem Gastgeber, dem Institut français, vor. Zum Beispiel zum Tag der offenen Tür (25.2.23), zur Woche der Frankophonie im März und ein Themenschwerpunkt Musik im Film zur Fête de la Musique im Juni.
    Als weiteres Highlight planen wir im September wieder Natur/im/FIlm/Tage und bis dahin natürlich viele filmische Neuerscheinungen und kulturelle Programme mit Gesprächen und Kooperationsveranstaltungen – wie am 27. Januar mit dem Mainzer Psychoanalytischen Institut und als nächstes im Februar mit Psychologists for Future Mainz.

    Allen, die wir nicht mehr vor Jahresende sehen, wnschen wir auf diesem Wege ein friedliches, beschauliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch!




    05. Dezember 2022 || Rückblick auf die fast 30jährige Geschichte der Versuche in Mainz ein richtiges Kommunalen Kinos zu gründen

    Anlsslich der Diskussionen um die Entwicklung der Mainzer Kinolandschaft finden Sie hier Links auf archivierte Internetseiten der AG Stadtkino e.V. zum Thema:

    Standortsuche 1984 - 1999 – Die unendliche Geschichte (Stand 1999)
    15 Jahre Bauplanungen (Dalberger Hof, Proviantamt, City-Kino, Capitol, City-Kinocenter ehem. Scala) (Stand Oktober 2004)
    15 Jahre / 20 Jahre Stadtkino (Jubiläum im Oktober 2004)
    Bundeskongress der kommunalen Filmarbeit zum Thema „Kinokultur für alle“ und Zukunftsmodelle Kommunaler Kinos (Bericht vom Juni 2022)





    11. November 2022 || Beratungen des Haushalts der Stadt Mainz 2023/24 – AG Stadtkino fordert Zuschuss-Erhöhung für CinéMayence.

    Nach Vorlage des Haushaltsentwurfs der Verwaltung der Stadt Mainz Ende Oktober, haben im Mainzer Stadtrat die Haushaltsberatungen begonnen.

    In diesem Rahmen wendet sich die AG Stadtkino e.V. als Träger des Zweckbetriebs "CinéMayence" an die Fraktionen im Stadtrat mit der Bitte um Gespräche mit dem Ziel den jährlichen Zuschuss auf 104.000 € zu erhöhen.

    Hintergrund: Während der Finanz- und Bankenkrise wurde der städtische Zuschuss drastisch gekürzt. Anschließend verlor die Kommune wegen Verschuldung ihre Finanzhoheit und wurde der Dienst- und Aufsichtsbehörde unterstellt. Insbesondere durfte die verschuldete Stadt sogenannte 'freiwillige Leistungen' nicht erhöhen. Die HelferInnen und MitarbeiterInnen des CinéMayence haben dennoch eine Art Kommunales Kino im Notbetrieb mit Hungerlöhnen erhalten.

    Seit diesem Jahr gibt es eine völlig neue Situation: die Stadt ist entschuldet und die Steuereinnahmen so hoch wie nie zuvor. Es gibt keinen finanzpolitischen Grund mehr einer kulturellen Institution, die subsidiär für die Stadt Mainz ein Kommunales Kino betreibt, angemessene 'freiwillige Leistungen' vorzuenthalten.

    Die jetzt beantragte Fördersumme ist bescheiden und liegt sehr weit unter den Zuschüssen für Kommunale Kinos in anderen, vergleichbar großen und vergleichbar bedeutenden Städten (Landeshauptstädte). Der Antrag ist knapp so kalkuliert, dass MitarbeiterInnen – immer noch im Niedriglohnsektor, aber angemessener als jetzt – entlohnt werden können und ein ganzjähriger Spielplan möglich wird.






    5. Oktober 2022 || Kinoprogrammpreise des Landes – CinéMayence erneut prämiert!

    Kinopreis LogoAm 30. September wurden von Ministerin Katharina Binz die Kinopreise des Landes Rheinland-Pfalz in Würdigung der herausragenden Qualität des Filmprogramms im Jahr 2021 verliehen. Dabei erhielt die AG Stadtkino e.V. für das Programm des CinéMayence zwei Preise – einen in der Kategorie "kulturell herausragendes Filmprogramm" und einen in der Kategorie "Kurzfilm".

    Die Preisverleihung fand im Bali-Kino Alzey statt – also ein historisches Bahnhof-Lichtspieltheater, das heute technisch auf dem höchsten Stand ist und von seinem, eigentlich branchenfremden, Eigentümer mit viel Liebe gepflegt wird. Dementsprechend wurden mit der Veranstaltung nostalgische Gefühle geweckt – zumal einige Redner auf die aktuell sehr schwierige Situation der Kinos Bezug nahmen oder sogar vom Kinosterben sprachen.





    24. September 2022 || Kinopreis des Kinematheksverbundes für CinéMayence

    Programmfolder September 2021Am Abend des 23. September wurde der Kinopreis des Kinematheksverbundes vergeben, der jährlich bundesweit Kommunale Kinos für ihre herausragenden Programme und ihr kontinuierliches Engagement für eine anspruchsvolle und vielfältige Kinokultur in Deutschland würdigt.

    Das Mainzer Kommunale Kino CinéMayence erhielt – als einziges Kino in Rheinland-Pfalz – einen zweiten Preis. Der Preis ist mit 2.000 € dotiert.

    Die Jury war nach Sichtung der Einreichungen tief beeindruckt von den vielfältigen Maßnahmen, die die Kinos umgesetzt haben: Es wurde renoviert, Technik erneuert und Publikumsbereiche wurden neu gestaltet. Des Weiteren haben viele Kinobetreiber*innen mit kreativen Ideen versucht, einerseits das Stammpublikum weiter ans Haus zu binden und andererseits mit ausgebauten digitalen Angeboten, aber auch mit Open-Air-Vorführungen neue Zielgruppen zu erschließen. Nach Wiederaufnahme des regulären Spielbetriebs der Kinos – bei manchen war das erst im Herbst 2021 möglich – konnten teilweise vielfach verschobene Programme nachgeholt werden. (Deutsche Kinemathek)

    In der gleichen Kategorie wurden unter anderem Kommunale Kinos in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und Hannover ausgezeichnet. Die MacherInnen des CinéMayence freuen sich sehr über diesen Preis und sind Stolz mit ihrem vergleichsweise kleinen Kommunalen Kino mit bescheidenen Ressourcen auf bundesweit hohem Niveau kultureller Kinoinstitutionen mithalten zu können.
    Die Preisvergabe fand im Rahmen des Filmerbe-Festivals Film Restored am Freitag, den 23.9. um 21 Uhr. im Veranstaltungsraum der Deutschen Kinemathek statt. Der Kinopreis wird vom Kinematheksverbund verliehen und durch Mittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) ermöglicht.
    Weitere Informationen:
    Deutsche Kinemathek
    Potsdamer Straße 2
    10785 Berlin
    Tel. 030 300903-820
    presse@deutsche-kinemathek.de

    Bild: Folder aus dem Programm-Jahr, das ausgezeichnet wurde




    Filmbild
    Juli 2022 || Filmwissen: umfangreiche Beiträge zum Experimental- und Avantgardefilm auf cinemayence.online veröffentlicht

    Nach fast einem Jahr Arbeit hat das CinéMayence eine umfangreiche Beitragssammlung online gestellt, in der systematisch wichtige Strömungen und ästhetische Strategien des Avantgarde- und Experimentalfilms bis zur zeitgenössischen Video- und Medienkunst dargestellt werden. Im Mittelpunkt stehen Filme, die auf einer Metaebene selbstreflexiv sind, also auch Aussagen über ihr Medium treffen. Insofern das Medium reflektiert und analysiert wird, sind Experimental- und Avantgarde-Filme hervorragend geeignet Filmwissen und Medienkompetenz zu vermitteln.

    Filmbild Das Thema wird – einem eigenen Curriculum folgend – in drei übergeordneten Blöcken mit neun Kapiteln in Text, Bild und Video behandelt. Beispielhaft werden herausragende Filme und Medienarbeiten von filmgeschichtlich bedeutenden Pionieren bis zu renommierten zeitgenössischen KünstlerInnen auf mehr als 30 Internetseiten analysiert und interpretiert.

    Filmbild Unter anderem geht es um Experimentalfilm als Metafilm (Raum und Zeit im Surrealismus, Dada, Strukturellen Film), Found-Footage-Film als Metafilm (Kompilation, Collage, Aneignung) und Medienkunst als Selbstreflexion (von Nam June Paik bis Dara Birnbaum).

    Das von der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur geförderte Projekt dient der Vermittlung von Filmwissen und Medienkompetenz. Die Verbreitung und Vermittlung von Filmwissen und Medienkompetenz ist eine Kernaufgabe Kommunaler Kinos.

    Verfasser der Beitrge ist der Leiter des CinMayence, Reinhard W. Wolf.







    1. Juni 2022 || Über- und außerplanmäßige Bereitstellung von Kulturmitteln auch für die AG Stadtkino e.V.

    Der Kulturausschuss und der Ausschuss für Finanzen und Beteiligungen der Stadt Mainz haben im April einen Beschluss für die Bereitstellung überplanmäßiger und außerplanmäßiger Mittel im Haushalt 2022 im Bereich Kultur vorgeschlagen. Die Beschlussvorlage, die über 4 Millionen Euro für zusätzliche Kulturausgaben vorsieht, wurde heute vom Kulturausschuss einstimmig und ohne Gegenstimmen beschlossen.

    Zu dem Beschluss gehören 25.000 € Sonderförderung der AG Stadtkino e.V. für die Zuarbeit und Beteiligung an der Konzeption eines Kommunalen Kinos.

    Das CinéMayence ist zusammen mit seinem Trägerverein Arbeitsgemeinschaft Stadtkino e.V. hocherfreut über diese zusätzlichen Mittel! Wir danken dem Kulturausschuss und freuen uns ber die Fortsetzung der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Mainz.

    Die Aufgabe ein fachlich und sachlich fundiertes Konzept für ein Kommunales Kino in Mainz, das von Anfang an Ziel und Zweck des Vereins war, werden wir gerne und mit Enthusiasmus erfüllen!




    Mai 2022 || Veröffentlichte Meinungen zur Kinolandschaft in Mainz

    In den letzten Wochen wurde das CinéMayence häufiger in der Berichterstattung über die bedauerliche Situation der gewerblichen Arthouse-Kinos in Mainz erwähnt. Beachten Sie bitte, dass diese veröffentlichten Äußerungen von Dritten, und nicht von uns, stammen und Darstellungen zum Konzept eines Kommunalen Kinos in Mainz nicht unbedingt die Meinungen der Arbeitsgemeinschaft Stadtkino e.V. widerspiegeln. Insbesondere von interessierter Seite hervorgebrachte Ideen zu einem "Filmkunsthaus" sind Meinungen der Autoren, die wir aus sachlichen Gründen für unrealistisch halten.
    Authentische Selbstdarstellungen finden Sie hier: www.cinemayence.de/about.html
    und hier: cinemayence.online/was-ist-ein-kommunales-kino/

    Falls es Neuigkeiten zum Kommunalen Kino oder Pressemitteilungen der AG Stadtkino e.V. gibt, veröffentlichen wir sie auf dieser Seite an dieser Stelle.

    Aktualisierung (Stand Oktober 2022):

    Die im April von dritter Seite in den Medien vorgestellte Idee der Unterbringung eines Kommunalen Kinos und des Arthouse-Kinocenter Palatin unter einem Dach in einem sogenannten Filmkunsthaus, erwies sich nach Prüfung der baulichen Möglichkeiten am Standort Hintere Bleiche als unrealistisches Illusionspanorama.
    Der gültige Bebauungsplan A 221/II für das Bleichenviertel weist das Grundstück als "besonderes Wohngebiet" aus, in dem nur im Erdgeschoss andere Nutzungen als Wohnungen gestattet sind. Die Fläche, die im Erdgeschoss des geplanten Wohngebäudes zur Verfügung stehen wird, ist viel kleiner als im jetzigen Gebäudes, das auf drei Ebenen vom Palatin-Kinocenter genutzt wird: Eingangsbereich im EG, in den Hallenbau des ehem. Kino Scala 'eingeschachtelte' Kinos im 1. OG und zentraler Bildwerferraum unter dem Dach.
    Ende Oktober teilte die Stadt Mainz (Kultur-/Baudezernat) uns mit, dass eine Abweichung vom Bebauungsplan, die eine Überbauung des Hinterhofs oder Nutzung eines zweiten Geschosses als Kino erlauben würde, definitiv nicht möglich sein wird. Die Gründe wurden in Antwort auf die Stadtrats-Anfrage Nr. 1308/2021 bereits im September 2021 dargestellt.

    Aktualisierung (Stand Dezember 2022):

    In Reaktion auf die baulichen Fakten wurde über Social-Media eine Unterbringung des Kommunalen Kino CinéMayence in einem Projektionssaal innerhalb eines zukünftigen, viel kleineren, Arthouse-Kino-Neubaus im Erdgeschoss des Wohngebäudes bei gleichzeitiger Schließung des CinéMayence vorgeschlagen.
    Die Unterbringung in 1 Saal eines Schachtelkinos neben anderen gewerblichen Leinwänden würde die Situation gegenüber dem Ist-Zustand erheblich verschlechtern und zu einem Identitätsverlust führen. In Bezug auf die Entwicklung der Kinokultur in Mainz allgemein und des Kommunalen Kinos, das zusätzliche öffentliche Aufenthaltsräume sowie Betriebs- und Nebenräume benötigt, im Besonderen, ist diese interessengeleitete 'Idee' nicht nur sachlich und fachlich unrealistisch, sondern geradezu absurd.





    31. Mrz 2022 || Spende aus Benefiz-Veranstaltung mit ukrainischem Film angekommen
    Homeward
    Wir freuen uns, dass wir Ende März eine Spende in Höhe von 490 € an den Ukrainischen Verein Mainz e.V. überweisen konnten. Dies sind 100% der Eintrittseinnahmen aus der Benefiz-Veranstaltung mit dem Film EVGE (Homeward).

    Wir danken allen ZuschauerInnen, die dies durch einen erhöhten Eintrittspreis möglich gemacht haben!

    Und wir danken dem Weltvertrieb für die Lieferung des Films. Da der Film in Deutschland nicht verfügbar ist, wurde er uns von Wild Bunch International (Paris) digital übermittelt (der Download von ca. 130GB in unser home office hat fast zwei Tage gedauert;-).

    Der Spielfilm des ukrainisch-krimtartarischen Regisseurs Nariman Aliev ist ein 'Roadmovie' quer durch die Ukraine. Erzählt wird die Geschichte des Krimtatar Mustafa, der seinen ältesten Sohn Nazim im Krieg im Donbass verloren hat und beschließt den Leichnam des Jungen zusammen mit seinem jüngeren Sohn, der in Kiew studiert, zurück auf die Krim zu bringen, wo er geboren wurde.

    Nach Übermittlung der Spende schrieb die Vorsitzende des Ukrainischen Vereins, Viktoriya Jost: »Alle Einnahmen wurden mit Zustimmung des Regisseurs an den Ukrainischen Verein Mainz e.V. weitergeben und für Anschaffung von Medikamenten und Mitteln für medizinische Erstversorgung verwendet, die wir weiterhin regelmäßig in die Ukraine transportieren.«





    13. November 2021 || Ulrike Ottinger im CinéMayence
    Ottinger
    Nachdem der Kinostart des Films Paris Calligrammes im CinéMayence aufgrund des Lockdowns bereits zweimal verschoben werden musste, konnte er im November 2022, zur großen Freude aller Mainzer Kinoliebenden, doch endlich gezeigt werden. Der Film lief zugleich in der Spotlight-Reihe des Mainzer Filmfestivals FILMZ – Festival des deutschen Kinos welche einen Fokus auf Deutsch-Französische Filmbeziehungen richtete, und im Rahmen der Französischen Woche des Institut français Mainz.
    Aber das lange Warten hat sich gelohnt – am 13. November 2021 konnten die Zuschauer*innen nicht nur endlich Paris Calligrammes im Kino sehen – Regisseurin Ulrike Ottinger war persönlich zu Gast im CinéMayence und stand dem Publikum nach der Vorstellung für Gespräche zur Verfügung.






    September 2021 || Natur/Im/Filmtage Mainz

    Zum Neustart veranstalteten wir die "Natur/Im/Filmtage Mainz". Das Programm reflektiert die vielen Facetten in der Beziehung zwischen Mensch und Natur. Gezeigt werden Naturfilme, Tierfilme und thematische Filme zu aktuellen Fragen wie Ökologie und Klimaschutz.

    In "Die Stimme des Regenwaldes" geht es um die Folgen der Ausbeutung natürlicher Ressourcen für indigene Völker und den Regenwald. Der Spielfilm erzählt die wahre Geschichte des Umweltschützers Bruno Manser, der in den 80er Jahren Ureinwohnern im Dschungel von Borneo beim Kampf gegen Abholzung hilft. "Becoming Animal" ist eher ein philosophisches Essay als ein klassischer Tierfilm. Den Gedanken von David Abram, dem bedeutendsten Theoretiker der modernen Umweltbewegung, folgend geht es um den Zusammenhang von Mensch, Natur und Technik, von Verbindung, Sinnlichkeit und Einfühlung. "Die Rückkehr der Wölfe" beleuchtet die Interessenslagen im Konflikt zwischen Tierschutz und Viehwirtschaft. Schießen oder schützen? Der Wolf spaltet die Meinungen und seine Rückkehr lässt die Ablehnung des Menschen neu aufleben. Der Film behandelt das polarisierende Thema fair und sachlich. In "The Whale and the Raven" zeigt die Welt der Wale aus dem Blickwinkel von Tierbeobachtern und Forschern. Ein Biotop für Orcas und Buckelwale an der nord-kanadischen Küste wird von einer neuen Route für Gastankschiffe bedroht. "Der Atem des Meeres" zeigt kontemplativ und ohne belehrende Kommentare die Schönheit des Wattenmeers in der Nordsee. Anläßlich des bundesweiten Klima-Streiks folgt "Now", ein neuer Film über Klimaktivisten und ihre Ziele von Jim Rakete.

    Eingerahmt wurde das Programm am Anfang und Ende von zwei tier- und naturbeobachtenden Filmen, die von der Heinz Sielmann Stiftung herausgebracht beziehungsweise gefördert wurden. Alle Filme waren Mainzer Erstaufführungen





    1. Quartal 2021 || Technische Erneuerungen dank Förderung

    Zweitdigitalisierung Dank einer Zuschussbewilligung aus dem Zukunftsprogramm Kino des Bundes und einer komplementären Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz konnten wir unseren technisch obsolet gewordenen Filmserver ersetzen.

    Im Frühjahr wurde ein neues Kombigerät (integrierter Server-Mediablock im Projektor) installiert. Das Gerät mit über 80kg Gewicht war nicht leicht anzuliefern und aufzustellen!

    Zusammen mit dem Projektor wurde auch die Dolby-Tonanlage erneuert. Mit zusätzlichen Zuschüssen aus dem Programm Fokus Kultur des Landes konnten weitere Geräte und wichtiges Zubehör angeschafft werden.

    Jetzt sind wir für die Nach-Corona-Zeit gut aufgestellt!









    17.05.2021 || Kinoprogrammpreis des Landes Rheinland-Pfalz verliehen

    2021 feiert der rheinland-pfälzische Kinoprogrammpreis sein 30jähriges Jubiläum. Erstmalig ist er mit 100.000 Euro dotiert.

    Das CinéMayence freut sich auf ein Preisgeld von 5.500 €! Die Preise konnten leider nicht physisch übergeben werden.

    „In der Regel findet die Verleihung des Kinoprogrammpreises im Oktober statt. Aufgrund der Corona-Pandemie haben wir die Preisgelder in diesem Jahr bereits im Mai vergeben. Damit unterstützen wir die Betreiber der Programmkinos, deren Betriebe aufgrund der Pandemie seit Monaten geschlossen sind“, so Kulturminister Konrad Wolf.






    28.10.2020 || Kinopreis des Kinematheksverbundes verliehen

    Kinopreis Am 27. Oktober wurde der Kinopreis des Kinematheksverbundes vergeben, der jährlich Kommunale Kinos und filmkulturelle Initiativen für ihre herausragenden Programme und ihr kontinuierliches Engagement für eine anspruchsvolle und vielfältige Kinokultur in Deutschland würdigt. Zwanzig Preise werden in vier Kategorien vergeben, die Schwerpunkten einer filmkulturellen Programmarbeit entsprechen – darunter die Vermittlung deutscher und internationaler Filmgeschichte.

    Aufgrund der notwendigen Abstandsregeln konnte die Verleihung der Preise allerdings in diesem Jahr nicht im Filmhaus in Berlin stattfinden. Die Preise wurden deshalb in einer virtuellen Veranstaltung verliehen.

    Die Jury zeichnete in diesem Jahr Kinos aus den Städten Achern, Bordesholm, Cottbus, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Freiburg, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Konstanz, Köln, Leipzig, Lübeck, Mainz, Nürnberg, Saarbrücken und Weiterstadt aus.

    Das Mainzer Kommunale Kino CinéMayence erhielt – als einziges Kino in Rheinland-Pfalz ¬ einen zweiten Preis in der Kategorie »Kino, das bildet«. Der Preis ist mit 1.000 € dotiert.

    In der Jurybegründung heißt es: »Das CinéMayence in Mainz zeichnet sich durch seine Vielzahl an programmierten Dokumentarfilmen wie auch seinen hohen gesellschaftlichen Anspruch, der sich beispielsweise in Kooperationen mit Fridays for Future oder einer Filmreihe zum psychoanalytischen Blick auf klassische Spielfilme manifestiert.«

    Die MacherInnen des CinéMayence freuen sich sehr über diesen Preis, weil er ihr Konzept der Vermittlung von Information in partizipativen Veranstaltungen würdigt. Sie sind außerdem Stolz mit ihrem vergleichsweise kleinen Kommunalen Kino mit bescheidenen Ressourcen auf bundesweit hohem Niveau kultureller Kinoinstitutionen mithalten zu können.


    12.10.2020 || Kinoprogrammpreis verliehen

    Kinoprogrammpreis-Verleihung Kulturminister Konrad Wolf hat am Freitagabend die Kinoprogrammpreise in Mainz verliehen. Insgesamt hatten sich 20 Kinos erfolgreich um einen Kinoprogrammpreis beworben.
    Als Prüfkriterien lagen unter anderem Programmvielfalt und das Engagement für ein kulturell ambitioniertes Kinoprogramm zugrunde. Die Gesamtsumme des Preisgeldes lag in diesem Jahr bei 73.000 Euro.

    Das CinéMayence erhielt ein Preisgeld von 3.500 € (Hauptpreis) und 1.000 € für den 1. Kurzfilm-Programmpreis.

    Als Unterstützung für die rheinland-pfälzischen Programmkinos verkündete Wolf ausserdem eine Sonderprämie von 200.000 Euro für die prämierten Kinos. „Die Programmkinos bilden eine wichtige Säule der Kulturlandschaft in Rheinland-Pfalz und werden durch die Corona-Beschränkungen schwer getroffen. Deshalb wollen wir die mit dem Kinoprogrammpreis prämierten Einrichtungen mit einer einmaligen Sonderprämie von je 10.000 Euro unterstützen“, verkündete Kulturminister Wolf.
    URL: Vollständige Pressemitteilung des Ministeriums MWWK
    Foto: © Fernando Baptista (bapfoto)


    Zusätzliche Internetseite – Online-Erweiterung:

    Seit Juli 2020 ist eine neue Internetseite des CinéMayence freigeschaltet: Mit Cinemayence.online erweitern wir zur Überbrückung der Kinoschließzeit, aber auch darüber hinaus, unser Kulturprogramm.

    Die Kulturpraxis Kino kann nicht digital übertragen stattfinden. Doch Alternativen und Ergänzungen sind möglich. Hier setzt unsere Online-Initiative an: wir können mit Filminteressierten in Kontakt bleiben und Angebote machen, die keine physische Anwesenheit und Versammlung als Voraussetzung haben.

    In unserem Online-Magazin bieten wir Beiträge rund um Themen der Film- und Medienkultur an. Außerdem kuratieren wir im "Screening Room" filmkundliche Playlists mit eingebetteten, kostenlos verfügbaren, Online-Filmen. In Zukunft werden auch Reservierungen für Filmvorstellungen auf Cinemayence.online möglich sein.

    Die Internetseite ist noch im Aufbau begriffen. Aus aktuellem Anlass haben wir sie aber heute freigeschaltet: In Kooperation mit einem Filmverleiher bieten wir im Dezember den Dokumentarfilm DAS HAUS DER GUTEN GEISTER, den wir gerne auf der Kinoleinwand gezeigt hätten, als Video-on-Demand an. Das Besondere: 50% der Erlöse (pay-per-view VoD) gehen an die teilnehmenden Kinos.

    Informationen zum Konzept von Cinemayence.online finden Sie hier: https://cinemayence.online/ueber-uns/cinemayence-online-konzept-filmkultur-online-erweitern-und-entdecken/
    Informationen zum aktuellen Film hier: https://cinemayence.online/film-das-haus-der-guten-geister-online/

    Cinemayence.online ist ein Projekt der Arbeitsgemeinschaft Stadtkino e.V. und wurde von der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur aus dem Programm Fokus Kultur des Landes Rheinland-Pfalz gefördert.




    Sommer 2019 || Neue Seiten zur Film- und Medienkultur

    Kurzfilmtag Seit Sommer 2019 bieten wir die Möglichkeit an, sich über Film und Medienkultur in Mainz und Rheinland-Pfalz zu informieren.
    Die Seiten dienen der Vermittlung von Wissen, der Wiedergabe aktueller Diskussionen und Meinungen zur Filmförderung und der Information über Aktivitäten in Rheinland-Pfalz.














    13.10.2018 || Mittelantrag und Statement zur Filmkultur in Rheinland-Pfalz

    Die Arbeitsgemeinschaft Stadtkino e.V. hat beim Kultusminister Prof. Dr. Konrad Wolf einen Antrag auf Unterstützung des Kommunalen Kinos in der Landeshauptstadt gestellt.
    Mit diesem Antrag haben wir gleichzeitig darauf aufmerksam gemacht, das im Kulturetat des Landes neben Bildender Kunst, Literatur Musik, Theater usw., eine wichtige Sparte – die Vermittlung und Verbreitung von Filmkultur – fehlt.
    Unserer Meinung nach haben auch rheinland-pfälzische Bürger ein Anrecht und einen Bedarf an Film- und Kinokultur jenseits kommerzieller Angebote.

    Im Vergleich zu anderen Bundesländern, die ihre Kommunalen Kinos unterstützen ist dies ein trauriges Alleinstellungsmerkmal des Landes Rheinland-Pfalz und der Landespolitik.

    Zusammen mit dem Antrag haben wir ein kurzes Statement zum kulturellen Kino übermittelt, das wir hier zum Download anbieten (pdf).

    Weitere Nachrichten siehe im ffentlichen Bereich: https://www.cinemayence.de/news.html


    Frühere Info
  • Pressemitteilungen vor 2009 Presse-Archiv
  • siehe Archiv-Seite
  • Informationen zur Veranstaltung Dt.-frz. Filmkulturbeziehungen (Dez. 2000) und dem Projekt Bureau du Cinéma gibt es hier: Dt.-frz. Projekt-Seite
  • Presse-Sonderseite zum Jubiläum 10 Jahre CinéMayence (1994) mit vielen Informationen zur Geschichte der AG Stadtkino e.V. zum Downloaden: Jubiläum
    Auf Wunsch senden wir Ihnen auch eine Präsentationsmappe zu, die wir anläßlich unseres Jubiläums hergestellt haben.

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    CinéMayence


    Studiokino der AG Stadtkino e.V.
    im Schönborner Hof (Institut français)
    Schillerstraße 11
    55116 Mainz
    Kartenreservierungen: Tel. 06131/228368
    Pressekontakt: Reinhard W. Wolf



    Film-Links: Kommunale Kinos