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Download: Programmflyer Curt-Goetz-Filmreihe (2 Seiten 1/3 A4-PDF)


SEPTEMBER
Curt Goetz

Curt Goetz – Drei Filmkomödien

Mitte September zeigt das CinéMayence in Kooperation mit dem Kulturdezernat der Landeshauptstadt Mainz drei Komödien von und mit Curt Goetz. Der Schauspieler, Bühnenautor und Regisseur wurde am 17.11.1888 in Mainz geboren. Anlaß der Würdigung von Curt Goetz durch diese Filmreihe ist der 50. Jahrestag seines Todes am 12.09.1960.
Zur Aufführung kommen drei Filme aus den Jahren 1938, 1949 und 1951, die wichtige Stationen im Schaffen von Curt Goetz markieren.
Die Filmreihe beginnt am 12. September und wird mit einem Grußwort der Kulturdezernentin Marianne Grosse eröffnet. Anschließend spricht Dr. Jürgen Hardeck zu Leben und Werk von Curt Goetz. In die Filme am 14. und 16. September führt Günter Minas ein.
In Ergänzung zu dem Filmprogramm richtet die Stadtbibliothek Mainz ab 13. September einen aktuellen Büchertisch ein.
siehe auch:
Geburtshaus in der Gartenfeldstrasse (Bild ganz unten, www.mainz-neustadt.de)
SWR-Beitrag "Die 100 grössten Rheinland-Pfälzer" (37 sec Ausschnitt, SWR-Mediathek)


Curt Goetz So, 12. September, 19.30 h
Drei Komödien von Curt Goetz (1)
»Napoleon ist an allem Schuld«
Regie: Curt Goetz; Drehbuch: Curt Goetz; Karl Peter Gillmann; Kamera: Friedl Behn-Grund; Musik: Franz Grothe, D 1938, 35mm, 91 Min.
Darsteller: Curt Goetz (Lord Arthur Cavershoot); Else von Möllendorff (Tänzerin Madeleine, genannt "Pünktchen"); Kirsten Heiberg (Fifi); Valerie von Martens (Lady Josephine Cavershoot); Paul Henckels (Lord Cunningham); Max Gülstorff (Professor Meunier); Willi Schur (Lord Cavershoots Diener Rustan); Maria Krahn (Kammerzofe Madge); Leopold von Ledebur (Lady Cavershoots Butler William); Eberhard Leithoff (Regisseur Cukier)
Produktionsfirma: Tobis-Filmkunst GmbH (Berlin) (Herstellungsgruppe Gerhard Staab)

INHALT: Lord Cavershot ist derart fasziniert von der historischen Figur Napoleons, dass er ob seines Spleens seine Frau Josephine sträflich vernachlässigt. Als er zu einem Napoleon-Kongress nach Paris reist, erlebt er jedoch sein persönliches Waterloo: Aus Mitleid kümmert er sich väterlich um eine junge Tänzerin, was allerdings für Missverständnisse und turbulente Verwicklungen sorgt, aus denn Josephine als klare Siegerin hervorgeht.

Filmquelle: Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
Filmseite auf Filmportal: www.filmportal.de/Napoleon


Curt Goetz Di, 14. September, 19.30 h
Drei Komödien von Curt Goetz (2)
»Frauenarzt Dr. Prätorius«
Regie: Curt Goetz (Dialog-Regie); Karl Peter Gillmann (Bild-Regie); Drehbuch: Curt Goetz; Karl Peter Gillmann; Kamera: Fritz Arno Wagner; Musik: Franz Grothe;
BR Deutschland 1949/1950, 92 Min.
Darsteller: Curt Goetz (Professor Dr. med. Hiob Prätorius); Valerie von Martens (Maria Violetta); Albert Florath (Pfarrer Höllriegel); Rudolf Reiff (Professor Klotz); Erich Ponto (Professor Speiter); Bruno Hübner (Shunderson); Paul (Mederow); Hedwig (Wangel); Gertrud (Wolle); Wilhelm (Meyer-Ottens); Produktionsfirma: Hans Domnick Filmproduktion GmbH (Göttingen)

INHALT: Komödie nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Curt Goetz. Der allseits beliebte und geschätzte Dr. Hiob Prätorius erfährt eines Tages von den Sorgen der Gutsbesitzertochter Violetta: Sie ist schwanger. Zwar versucht er dem Mädchen gut zuzureden, doch kurze Zeit später wird sie mit Verletzungen, die verdächtig nach einem Selbstmordversuch aussehen, in seine Klinik eingeliefert. Da sich zwischen beiden eine Zuneigung entwickelt, die nicht dem sonstigen Arzt-Patienten-Verhältnis entspricht, verlässt Violetta heimlich die Klinik. Prätorius folgt ihr auf das heimatliche Gut, um ihren Vater schonend auf ihren Zustand vorzubereiten. Der alte Höllriegel begrüßt den Arzt wie einen künftigen Schwiegersohn und kurze Zeit später sind beide tatsächlich verheiratet. Das Glück und der wachsende Erfolg von Prätorius rufen bei einigen seiner Kollegen aber Neid und Missgunst hervor – und tatsächlich finden sie einen dunklen Punkt in des Doktors Vergangenheit. Prätorius muss vor ein Ehrengericht.

Filmquelle (restaurierte Fassung auf Beta-Video): Filmmuseum München
Filmseite auf Filmportal: www.filmportal.de/Frauenarzt


Curt Goetz Do, 16. September, 19.30 h
Drei Komödien von Curt Goetz (3)
»Das Haus in Montevideo«

Regie: Curt Goetz; Valerie von Martens; Drehbuch: Curt Goetz, Hans Domnick; Kamera: Werner Krien; Musik: Franz Grothe;
BR Deutschland 1951, 104 Min.
Darsteller: Curt Goetz (Traugott Nägler); Valerie von Martens (Frau Professor Marianne Nägler); Albert Florath (Pastor); Lia Eibenschütz (Madame de la Rocco); Jack Mylong-Münz (Anwalt); Eckart Dux (Herbert Kraft); Rudolf Reiff (Bürgermeister); Ingeborg Körner (Carmencita); Lope Rica (Belinda); Produktionsfirma: Hans Domnick Filmproduktion GmbH (Göttingen); Produzent: Hans Domnick

INHALT: Glücklich und zufrieden genießen der hochanständige Professor Traugott Nägler, seine Frau Marianne und ihre große Kinderschar ein idyllischen Kleinstadtleben nach strengen Moralvorstellungen. Veränderungen kündigen sich an, als die älteste Tochter Atlanta von der verstorbenen Schwester des Professors ein Haus in Montevideo erbt. Der Pastor kann die Näglers überzeugen, das Erbe der einst verstoßenen Schwester anzutreten, und so reist man zur Testamentseröffnung. Dort zeigt sich, dass sich das besagte Haus in Montevideo und vor allem dessen Bewohner nicht mit den hehren Moralvorstellungen des Professors in Einklang bringen lassen – dass aber andererseits mit dem Haus auch 250.000 Dollar zu erben sind. Um jedoch das Erbe antreten zu können, muss die Familie Nägler den gleichen "Fehltritt" überstehen, für den der Professor dereinst seine Schwester verurteilt hatte: eine seiner Töchter soll binnen einen Jahres ein uneheliches Kind zur Welt bringen!

Nach dem Bühnenstück von Curt Goetz.

Filmquelle (restaurierte Fassung auf Beta-Video): Filmmuseum München
Filmseite auf Filmportal: www.filmportal.de/Montevideo


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Grafik Schoenborner Hof Fassade Studiokino der AG Stadtkino e.V.
im Schönborner Hof (Institut Français)
Schillerstraße 11
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Kartenreservierungen: Tel. 06131/22 83 68 | E-Mail

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