Filmemacher im CinéMayence: Jonas Mekas
![Jonas Mekas im CinéMayence](image/N19930503_JonasMekasCineMayenceKAusschnitt400.jpg)
Zuvor hatte er die Zeitschrift "Film Culture" und die New Yorker "Film-Makers’ Co-operative" (1962) mitgegründet, die mit Namen wie Stan Brakhage, Jack Smith, Gregory Markopoulos, Andy Warhol und vielen anderen verbunden ist.
![Jonas Mekas im Salon des Institut français, Reinhard W. Wolf, Jonas Mekas, Toni Keim](image/N199305Jonas-Mekas_R-Wolf_DrKeim_SalonIF_K400.jpg)
Mainz war eine wichtige Station in seinem Leben. Jonas Mekas kam, nachdem er zusammen mit seinem Bruder Adolfas (ebenfalls Filmemacher und Literat) auf der Flucht vor der deutschen Besatzung seiner Heimat Litauen aufgegriffen wurde und 1944 in ein Zwangsarbeiterlager in Elmshorn deportiert wurde, in ein Displaced-Persons-Camp, eine Notunterkunft für Vertriebene, in Mainz-Kastel (die heutige Kaserne der Bereitschaftspolizei).
Von dort aus besuchte er regelmäßig – zu Fuß – Mainz und begann zusammen mit seinem Bruder an der Johannes-Gutenberg-Universität ein Philosophiestudium (1946-1948).
![Jonas Mekas im CinéMayence](image/N199305Jonas-Mekas_DrKeim+Christiane_SalonIF400.jpg)
Hintergrund:
Jonas Mekas war in Begleitung der Filmemacher Ute Aurand und Peter Sempel bei uns. Peter Sempel drehte damals mit ihm den Dokumentarfilm "Jonas in the Desert".
Fotos: Jonas Mekas im CinéMayence in der damaligen Ausstattung (16mm-Projektion auf einer Rollleinwand) und bei einem Empfang mit dem Kulturdezernenten der Stadt Mainz, Dr. Anton M. Keim, im Salon des Institut français. (© Yumi Machiguchi)
Jonas Mekas war in Begleitung der Filmemacher Ute Aurand und Peter Sempel bei uns. Peter Sempel drehte damals mit ihm den Dokumentarfilm "Jonas in the Desert".
Fotos: Jonas Mekas im CinéMayence in der damaligen Ausstattung (16mm-Projektion auf einer Rollleinwand) und bei einem Empfang mit dem Kulturdezernenten der Stadt Mainz, Dr. Anton M. Keim, im Salon des Institut français. (© Yumi Machiguchi)
Siehe auch:
http://jonasmekas.com/diary
Anthology Film Archives
The Film-Makers’ Co-operative
Leseempfehlung: Anti-100 Years of Cinema Manifesto
Buchempfehlung: "I had nowhere to go"/"Ich hatte keinen Ort – Tagebücher 1944-1955", Jonas Mekas, Leipzig 2017, Spector Books
http://jonasmekas.com/diary
Anthology Film Archives
The Film-Makers’ Co-operative
Leseempfehlung: Anti-100 Years of Cinema Manifesto
Buchempfehlung: "I had nowhere to go"/"Ich hatte keinen Ort – Tagebücher 1944-1955", Jonas Mekas, Leipzig 2017, Spector Books
*useless films im Sinne von zweckfrei »... denn andere Zwecke, wie Belehrung, Reinigung, Besserung, Gelderwerb, Streben nach Ruhm und Ehre, gehen das Kunstwerk als solches nichts an und bestimmen nicht den Begriff desselben.« (aus: Vorlesungen über die Ästhetik I, G.W.F. Hegel)